Wie vor dem Jahreswechsel verprochen, möchte ich euch kurz mein größtes Highlight und meinen größten Fehlgriff des Jahres im Bereich "gelesene Bücher" mitteilen:
TOP:
Ganz eindeutig: "Die Bücherdiebin" von Markus Zusak
Das Buch ist zwar schon vor einer ganzen Weile erschienen, aber
mein Mann hat es mir dann letztes Jahr zu Weihnachten
geschenkt.
Es ist: tiefgründig, zutiefst bewegend (das einzige Buch, bei dem
ich zum Schluss einen Kloß im Hals hatte) und absolut gut
recherchiert.
Ich musste zu Beginn zwar sehr in den Schreibstil reinfinden,
bin aber unendlich froh, dass ich es NICHT weggelegt habe! Nur zu
empfehlen.
FLOP:
Auch ganz eindeutig: "Shades of Grey" von E. L. James
Wieder
eines dieser Bücher das ich nur gelesen habe, um den Hype zu
verstehen...
Der Schreibstil: Banal, wiederholend, dilletantisch (für jemanden, der tatsächlich ein Buch veröffentlicht hat).
Die Charaktere: Blass, klischeehaft, unglaubwürdig.
Der Inhalt: Äußerst miserable und wenig anregende Beschreibung von Sexualpraktiken einer naiven jungen Frau und ihrem ach-so-coolen Lover.
Ich musste das Buch nach ca. 1/3 entnervt zur
Seite legen. Absolute Zeitverschwendung...
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